Über uns

Unser Erbe

Die traditionsreiche Geschichte von GEA beginnt im Jahr 1881 mit der Gründung der Metallgesellschaft AG (MG).

Our heritage

Anfangs noch in Frankfurt ansässig, erweitert das 40 Mitarbeiter starke Unternehmen sein Portfolio: handelt mit Chemikalien und errichtet Anlagen, um Eisen aufzubereiten und Nichteisenmetalle zu gewinnen. Als die heimischen Bergwerke den Metallbedarf Deutschlands nicht mehr decken können, baut es innerhalb kurzer Zeit umfangreiche ausländische Beteiligungen und Geschäftsbeziehungen auf, gründet eine eigene Bank und steigt in den 1920er-Jahren auch ins Reedereigeschäft ein. 1999 schließt sich die MG mit GEA zusammen, einem stark expandierenden Konzern aus Bochum, der später auch Namensgeber wird. Es entsteht ein globales Maschinenbauunternehmen mit umfassender Prozesskompetenz in unterschiedlichsten Branchen.

Zwei Weltkriege und eine Vielzahl weiterer historischer Umbrüche, wirtschaftlich herausfordernde Zeiten, Umstrukturierungen, Namensänderungen, die geografische Expansion und die Erweiterung des Portfolios: Die vergangenen 140 Jahre haben die Geschichte unseres Unternehmens nachhaltig geprägt. Dabei gab es über all diese Jahre eine entscheidende Konstante: das Engagement für unsere Kunden über nationale und kulturelle Grenzen hinweg.

Seit den Anfängen im Jahr 1881 hat sich unser Geschäft beeindruckend entwickelt. Durch den Zukauf von Branchenexperten konnten wir ein starkes Portfolio mit breiten Kompetenzen in Schlüsselindustrien aufbauen. Ihre Geschichte ist Teil unserer Geschichte geworden. Unsere Expertise und unseren weltweiten Ruf als kompetenter Partner verdanken wir dabei vor allem den herausragenden Mitarbeitern dieser Gesellschaften, die sich GEA in den vergangenen Jahrzehnten angeschlossen haben. GEA ist und bleibt ein dynamisches Unternehmen, das sich ständig neu erfindet. Auf diese Weise wollen wir den sich ändernden Kunden- und Verbraucheranforderungen gerecht werden.

Durch GEA gewannen wir Zugang zu einem globalen Markt, finanzielle Stabilität, eine solide Unternehmensführung und die Ressourcen, um unsere Technologie weiterzuentwickeln und Innovationen auf einem hart umkämpften Markt voranzutreiben.

Luigi Bonzanini

Head of Blowing, Filling & Packaging, GEA Procomac

A vintage door

Story

150 Jahre Brauen: Bleibt alles anders

Krisen, Klimawandel und KI – Herausforderungen haben schon immer die Brautechnologie vorangetrieben. Diese Reise zeigt, woher wir kommen und warum wir begeistert bleiben.
GEA 60 years of food processig innovation

GEAs Lebensmittelpioniere

GEA Food Processing feiert ein beeindruckendes Jubiläum: 60 Jahre Innovation und Entwicklung. Unsere Abteilung für Nahrungsmittelverarbeitung ist spezialisiert auf die Entwicklung, Konstruktion, Fertigung und Wartung von Maschinen für die Nahrungsmittelindustrie, mit innovativen GEA Lösungen, die seit 60 Jahren marktführend sind – und viele davon wurden zum Industriestandard.
Technical drawing

Story

GEA Homogenizer feiert 75 Jahre Innovation

Es ist eine Geschichte über die Fusion eines italienischen Kleinstadtunternehmens mit einem deutschen Konzern, um eine bessere Welt zu schaffen: „Engineering for a better world“.
Oelde 130 years

Nachrichten

130 Jahre GEA Separation: Investitionen in die Zukunft

GEA investiert rund 50 Millionen Euro bis Ende 2024 in die Modernisierung der deutschen Zentrifugenwerke in Oelde und Niederahr.
Hygia 1962

Story

Pumpen-Pioniere

Der Messinggießer Peter Hilge gründete 1862 eine mechanische Werkstatt, wo er die erste Weinpumpe der Welt erfand. Und 1962 entstand dort eine neue Generation von hygienischen tiefgezogenen Pumpen aus Walzstahl, die sich heute durchgesetzt hat.
Tuchenhagen’s engineering office 1968

Story

Maßstäbe für die Nahrungsmittelsicherheit setzen – seit 90 Jahren

1931 gründete Otto Tuchenhagen ein kleines Ingenieurbüro für Molkereitechnik. Seine Innovationen revolutionierten die hygienische Verarbeitung in der Milchindustrie.

Meilensteine des Unternehmens

Gründung und Wachstum: 1881

  • Wilhelm Merton, Leo Ellinger und Zacharias Hochschild gründen die Metallgesellschaft Aktiengesellschaft (MG), ein Metallhandelsunternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main
Wilhelm Merton

1882-1914

  • Um die Inlandsnachfrage zu decken, erschließt MG neue Rohstoffquellen und expandiert durch Beteiligungen an Bergwerken und Hüttenwerken auf alle Kontinente

1916-1922

  • Nach dem Tod ihres Vaters übernehmen Richard und Alfred Merton die Leitung der MG
  • Große Verluste bei den Auslandbeteiligungen und Einschränkungen beim internationalen Geschäft infolge des Ersten Weltkriegs
  • Einstieg in den Chemiehandel sowie in den Land- und Wassertransportsektor
Lurgi

1935-1945

  • Nationalsozialisten setzen Vorstandsmitglieder aufgrund ihrer jüdischen Herkunft und/oder Verbindungen zu Juden ab und beschlagnahmen das Firmenvermögen, um damit die Kriegswirtschaft zu finanzieren
  • Alfred Merton flieht nach England, Richard folgt ihm später
  • Die MG-Anlagen in Deutschland werden im Zweiten Weltkrieg größtenteils zerstört
Invitation AGM 1942

1947-1950

  • Richard Merton (gest. 1960) wird erneut Aufsichtsratsvorsitzender
  • Zeit des intensiven Wiederaufbaus und der wirtschaftlichen Erholung
  • Verstärkte Konzentration auf den Anlagenbau

Umstrukturierung und Globalisierung: 1971

  • Die gesamten Aktivitäten der MG werden in fünf Geschäftsbereiche aufgeteilt: Metallverarbeitung, Anlagenbau, Chemie, Transport und Kommunikation
  • Es gibt einen übergeordneten Zuständigkeitsbereich für Finanzen, Personal und Verwaltung sowie Technik
mg 1971

1984-1993

  • MG setzt durch wichtige Zukäufe verstärkt auf die Spezialchemie, ein weiterer Fokus liegt auf Umwelttechnologien
  • Nach jahrzehntelangem Wachstum erleidet MG schwere Verluste bei Öltermingeschäften in den USA und gerät in eine Krise 

1994-1998

  • Neustrukturierung und Veräußerung von mehr als 300 Tochtergesellschaften; Akquisitionen in den Bereichen Pharma und Spezialchemie
  • MG besteht nun aus vier Geschäftsbereichen: Anlagenbau, Chemie, Gebäudetechnik und Handel
  • Listung im MDAX
  • Einführung einer neuen Corporate Identity
mg Metallgesellschaft logo

1999

  • MG erwirbt die Mehrheitsanteile an der Bochumer Gesellschaft für Entstaubungs-Anlagen mbH (GEA), die 1920 von Otto Happel gegründet wurde
  • Als Hersteller von Komponenten, Systemen und Komplettanlagen für Prozesstechnik und Technologien in den Bereichen Wärme- und Stromerzeugung, Luftreinigung und Landwirtschaft/Molkerei hatte GEA sich zu einem globalen Konzern entwickelt
  • Mehrere bedeutende Akquisitionen (z. B. Grasso, Niro, Westfalia Separator, Tuchenhagen) beschleunigten das Wachstum
GEA history

2000-2004

  • Umbenennung der Metallgesellschaft AG in mg technologies ag
  • Geschäftsschwerpunkte sind der Maschinen- und Anlagenbau sowie Prozesstechnik
  • Die Chemiesparte wird aufgelöst
mg AGM

Der neue Konzern GEA: 2005-2006

  • Die GEA AG fusioniert mit der Muttergesellschaft mg technologies ag zur GEA Group Aktiengesellschaft
  • Übernahme von Huppmann
  • Der Firmensitz wird von Frankfurt nach Bochum verlegt
GEA Logo 2005

2010-2011

  • GEA erhält eine schlankere zentrale Konzernstruktur
  • Erneute Verlegung des Hauptsitzes von Bochum nach Düsseldorf
  • Der offizielle Unternehmenszweck wird vorgestellt: Engineering for a better world
GEA building 2011

2015-2019

  • Reorganisation der GEA Divisionen in die beiden Geschäftsbereiche Solutions und Equipment
  • Aufbau einer zentralen und einheitlichen Länderorganisation
  • Vorstellung des neuen Logos, das den Unternehmensnamen und -zweck kombiniert
  • Erstmalige Nachhaltigkeitsberichterstattung als Teil des Geschäftsberichts
  • Verstärkte Akquisitionen im Bereich Nahrungsmittel und Getränke
GEA Logo

2020

  • Neue Organisationsstruktur mit fünf Divisionen und Aufstellung des GEA Konzerns nach Technologien
  • Übertragung der GuV-Verantwortung an die Manager der Divisionen
  • GEA wird Gründungsmitglied des DAX 50 ESG

2021

  • GEA stellt seine Mission 26 und seine ESG-Strategie vor
  • Das Unternehmen setzt sich das Ziel von Netto-Null-Emissionen bis 2040 und definiert ehrgeizige Zwischenziele bis 2030, die von der Science Based Targets Initiative (SBTi) validiert werden.

Mission 26 logo

2022

  • Neuer Markenauftritt von GEA wird weltweit eingeführt
GEA logo

2024

  • GEA stellt die Unternehmensstrategie Mission 30 vor
Mission 30

Die folgende Übersicht zeigt die Unternehmen, die heute Teil von GEA sind:

Aeromatic-Fielder, Aquarius , Aseptomag , Atlas , Avapac , AWP, Barr-Rosin , Belam , Bischoff , Bowen, Breconcherry, Huppmann , Brouwers, CFS , Colby , Comas , Courtoy, Collette, CMT , Diessel , Dixie Union,  Elba , Eurotek , Exergy, FES , FIL , Goedhart, Grasso , Grenco , Hilge , Houle , Ilka Mafa , Imaforni, Kestner , Koppens , Krämer + Grebe , Laguilharre, Liquid Processing , Lyophil, Matal , Messo, Milfos , Mullerup , Niro , Niro Soavi , Niro PT, Norbco , Nu-Con , Pavan , Pharma Systems , Procomac , Scami, Scanio, Scan-Vibro , Surge , Sterner, TDS , Technofrigo , TiromatTuchenhagenWestfalia Landtechnik , Westfalia Separator , WestfaliaSurge , Wiegand , Wilarus, Wolfking

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