Gaswäscher
Einstellbare Stromwäscher. Hohe Abscheideleistung auch bei kritischen Stoffen.
Radialstromwäscher können auf die jeweilige Abscheideeffizienz eingestellt werden, sodass sie mit optimalem Differenzialdruck und damit energiesparend betrieben werden.
Bei vielen Anwendungen werden Radialstromwäscher für die Rohgassättigung und -vorentstaubung mit einer vorgeschalteten Venturistufe versehen. Häufig wird ein Tropfenabscheider im gleichen Gehäuse wie die Waschzone installiert, um zu verhindern, dass Tropfen zur nachgeschalteten Ausrüstung mitgerissen werden.
Die Bauform erlaubt die Unterbringung mehrerer Wäschestufen in einem einzigen Behälter, und selbst für kritische Stoffe wie As, Se oder Pb werden hohe Abscheidegrade erreicht. Eintrittstemperaturen des Rohgases von bis zu 800 °C sind realisierbar, indem angemessene Materialien mit Ziegeln ausgekleidet werden. Radialstromwäscher eignen sich zwar besonders für Batch-Prozesse in Konvertern, sind aber nicht ausschließlich auf die Nichteisenmetallurgie beschränkt.
Radialstromwäscher werden hauptsächlich zur Gaskühlung (Senkung der Temperatur durch Wasserverdampfung) oder zur Gasreinigung (Kondensation von Aerosolen und Entfernung von Feststoffverunreinigungen) eingesetzt.
Das Rohgas kann von oben oder unten eingespeist werden. Die Waschflüssigkeit wird durch eine zentrale Düse eingespritzt, die der Waschzone vorgeschaltet ist. Die Waschzone wird durch einen konischen Ring und eine Prallplatte begrenzt, die übereinander angeordnet sind. Das Gas und die Waschflüssigkeit treten von oben ein und passieren radial strömend durch den Spalt zwischen diesen Ringen, von der Mitte hin zur äußeren Gehäusewand des Wäschers.
Die Relativgeschwindigkeit zwischen Gas und Waschflüssigkeit, die für die Abscheidungseffizienz entscheidend ist, tritt am engsten Querschnitt der Waschzone auf. Durch Anheben oder Absenken eines Rings kann der Querschnitt der Waschzone verändert werden, sodass die Gasgeschwindigkeit zwischen den Ringen auch bei schwankenden Gasmengen konstant gehalten werden kann und ein konstanter Druckabfall über der Waschzone und damit eine definierte Abscheideleistung sichergestellt ist. Der Differenzialdruck stellt dabei den Regelparameter dar.
Durch Anpassen der Waschzone kann das Gasvolumen im Verhältnis 1:10 verändert werden, während der Druckabfall konstant gehalten wird. Dadurch ist die optimale Justierung entsprechend unterschiedlicher Betriebsmodi möglich. Die Abscheideeffizienz des Wäschers kann bedarfsgemäß angepasst werden, unabhängig von fluktuierenden Rohgaslasten.
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