Steroide, körperreigene Hormone wie die Geschlechtshormone Östrogen und Testosteron oder die Hormone der Nebennierenrinde, Cortisol und Aldosteron, spielen eine wesentliche Rolle in den Stoffwechselvorgängen und finden zahlreiche Anwendungen im pharmazeutischen Bereich, wie z. B. für Hormontherapie, anti-rheumatische, anti-arthritische und Muskelaufbaupräparate.
Steroide, körperreigene Hormone wie die Geschlechtshormone Östrogen und Testosteron oder die Hormone der Nebennierenrinde, Cortisol und Aldosteron, spielen eine wesentliche Rolle in den Stoffwechselvorgängen und finden zahlreiche Anwendungen im pharmazeutischen Bereich, wie z. B. für Hormontherapie, anti-rheumatische, anti-arthritische und Muskelaufbaupräparate.
Sie werden allgemein in der Hormonersatztherapie eingesetzt, die derzeit einen Marktwert von circa 3,6 Millionen Dollar aufweist und die drei Hauptsegmente Östrogen, Wachstums- und Thyroidhormon und Testosteronersatztherapie umfasst. Der wesentliche Markttreiber ist das gestiegene Bewusstsein der Frauen über postmenopausale Gefahren; andere sind Überalterung, innovative Darreichungsformen und die Pharmerging Economies (im Pharmabereich aufstrebende Märkte).
Die vorwiegend aus Cholesterin gebildeten Steroidhormone werden in den endokrinen Drüsen synthetisiert und vom Blut in das Zielgewebe transportiert. An ihrem Wirkungsort docken sie an ganz bestimmte Zellrezeptoren an und spielen eine Schlüsselrolle bei der Bildung von Proteinen. Zur Herstellung von Steroidhormonon für pharmazeutische Anwendungen außerhalb des Körpers wird eine direkte Extraktion aus speziellen Nährlösungen durchgeführt.
Bei der kontinuierlichen direkten Extraktion von GEA wird die fermentierte Nährlösung in einem Gegenstromverfahren durch Flüssig-Flüssig-Extraktion verarbeitet. Nach der Präzipitation, Konzentration, Kristallisierung und Trocknung des Extrakts sind die Steroidhormone in Form von Rohsalz verfügbar und können von der pharmazeutischen Industrie entsprechend verarbeitet werden. Die fermentierte Nährlösung wird in einem kontinuierlichen direkten Extraktionsverfahren einer Gegenstrom-Flüssig-Flüssig-Extraktion (auch als Lösemittelextraktion oder Partitionierung bezeichnet) unterzogen. Nach der Präzipitation, Konzentration, Kristallisierung und Trocknung sind die extrahierten Steroidhormone in Form von Rohsalz verfügbar und können von der pharmazeutischen Industrie weiterverarbeitet werden.
VonAnlagengestaltung und -layout, Herstellungsprozesssteuerung (mit Beachtung der Standardbetriebsverfahren) und Umweltkontrollsystemen (HVAC) bis zu Extraktionssystemen, industriellen Hygienelösungen und voll integrierten ganzheitlichen Containment-Lösungen verfügt GEA über die notwendige Erfahrung und das Fachwissen zur Umsetzung und Optimierung von End-to-End-Produktionsanlagen für Anwendungen von Steroiden und Hormonen.
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