Antibiotika, Verbindungen oder Substanzen, die bakterielle Infektionen bekämpfen, Bakterien abtöten oder deren Wachstum hemmen, gehören zu den wichtigsten Arzneimittelgruppen für den Kampf gegen Infektionskrankheiten. Sie stellen circa 13 % des gesamten Arzneimittelverbrauchs dar und haben somit den größten Marktanteil aller pharmazeutischen Produkte.
Antibiotika, Verbindungen oder Substanzen, die bakterielle Infektionen bekämpfen, Bakterien abtöten oder deren Wachstum hemmen, gehören zu den wichtigsten Arzneimittelgruppen für den Kampf gegen Infektionskrankheiten. Sie stellen circa 13 % des gesamten Arzneimittelverbrauchs dar und haben somit den größten Marktanteil aller pharmazeutischen Produkte.
Für Anwendungen in flüssigen Darreichungsformen extrahiert die pharmazeutische Industrie Antibiotika aus Fermentationsbrühen. GEA unterstützt diesen Prozess mit Spezialdekantern, die das Verfahren erleichtern, wirksame Lösungen zur direkten Extraktion bieten und zudem umweltfreundlich sind.
Die Extraktion besteht grundsätzlich aus zwei kombinierten Prozessen: Mischen und Trennen. GEA hat einen patentierten Dekanter entwickelt, der diese beiden Prozessschritte in einer einzigen Maschine vereint, um die Extraktion der Wirkstoffe zu verbessern.
Dieser Dekanter ermöglicht die Verarbeitung von Suspensionen mit hohem Feststoffanteil, indem er sie für die direkte Extraktion von Antibiotika aus der Kulturlösung (die oft einen hohen Myzelgehalt aufweist) aufbereitet. Der zuvor grundlegende Filtrationsschritt ist nicht länger erforderlich, wodurch nicht nur eine Kontinuität des Verfahren ermöglicht wird, sondern auch der häufig mit der Filtration in Verbindung gebrachte Verlust von wertvollem Material verhindert wird.
Neben einer Gesamtausbeute von 98 % ist die direkte Extraktion im Vergleich zur konventionellen Gegenstromextraktion auch wesentlich kostengünstiger (es werden keine Filterhilfsmittel benötigt). Die Fermentationsbrühe wird nicht durch Filterwaschwasser verdünnt, weshalb auch der Lösemittelbedarf und das Infektionsrisiko verringert werden. Das optimierte Verfahren reduziert außerdem die Abwasserbelastung und das tatsächlich erzeugte Abwasservolumen.
Angesichts der innovativen Produktneuheiten, der hohen Investitionen in F&E und dem in der pharmazeutischen Industrie bestehenden Bedürfnis, das Problem der Antibiotika-Resistenz zu beseitigen, wird auch zukünftig ein anhaltendes Wachstum des Antibiotika-Marktes erwartet. Von F&E und eigenständigen Herstellungsgeräten bis zu voll integrierten Prozessanlagen für maximierte Betriebssicherheit, bietet GEA ein komplettes Angebot an Ausrüstungen und Lösungen für die industrielle Herstellung von Antibiotika, antibakteriellen Substanzen und Antiinfektiva.
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