Eisstadien

Das Eislaufen ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden und die fortschrittliche, zuverlässige und energieeffiziente Kältetechnologie von GEA ist das Fundament vieler der innovativsten Eissporthallen der Welt.

Lösungen von GEA für Eisstadien

Das fundierte technologische Fachwissen von GEA ist wohl nirgends so offensichtlich wie in den Niederlanden, eine Nation, in der das Eislaufen seit Jahrhunderten zu den traditionellen Sportarten gehört.

GEA hat die erste 400-m-Eisbahn dieses Landes konzipiert und gebaut, die 1961 eröffnet und nach dem berühmten niederländischen Eisschnellläufer Jaap Eden benannt wurde. Die Jaap-Eden-Eishalle war auch die erste 400-m-Eisbahn der Welt, die mit einem Direktsystem gekühlt wurde, das auf der Verdampfung flüssigen Ammoniaks (NH3) in einem Stahlrohrnetz basiert. Damals ermöglichte dieses Direktsystem eine Energieersparnis von 2225 % im Vergleich zu konventionellen indirekten Eisanlagen, die das Kühlmittel R22 einsetzten. Außerdem sorgte es für eine Eisfläche mit einheitlicher Temperatur. Die Hauptkomponenten des Systems sind auch heute noch in Betrieb, 1989 wurden jedoch Rohre mit geringerem Durchmesser installiert, durch die der Ammoniakbedarf um 50 % verringert werden konnte.

Und 2004 konvertierte ein Team von GEA-Ingenieuren das Kühlsystem der in den 70er-Jahren erbauten 400-m-Außenrundbahn Kennemerland Rink in Haarlem zu einem modernen System auf Kohlenstoffdioxid-Basis um. In diesem Rahmen wurde eine zusätzliche, höchst fortschrittliche Eisoberfläche geschaffen. Den erfahrenen Techniker von GEA ist es ferner gelungen, bei diesem Modernisierungsprojekt Zeit und Geld zu sparen, indem die vorhandenen Stahlrohre, Pumpen, Verdunstungskondensatoren und Kolbenkompressoren beibehalten und nur um die nötigen neuen Technologien erweitert wurden. Zu diesen Zusatzanlagen gehören ein Kaskadenkondensator auf Ammoniak-Kohlenstoffdioxidbasis und ein Kompressor.

Als weiteres Beispiel dient das Eindhoven Ijssportcentrum mit seinen drei Bahnen, einer beheizten Eishockeyhalle und einer Eisfläche von insgesamt 8.400 m2. In dieser Anlage laufen sieben GEA Kompressoren mit einer Gesamtleistung von 2,8 Megawatt. AlsKühlmittel für die runden Eisbahnen wird Ammoniak eingesetzt und Glykol unter der Eishockeybahn.

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