Alles gut gekühlt bei der Godden Food Group in Australien

Alles gut gekühlt bei der Godden Food Group

Godden Food ist ein Familienunternehmen in Familienhand, das einen Lebensmittelgroßhandel in Ormeau, nördlich der wunderschönen Gold Coast im australischen Bundesstaat Queensland, betreibt. Das Unternehmen hält eine umfassende Palette an Tiefkühl-, Kühl-, Frisch- und Trockenwaren für Restaurants, Caterer und Privatkunden im Südosten von Queensland und im Norden von New South Wales bereit.

Die Pacht für den Sitz des Unternehmens lief 2019 aus, sodass der Eigentümer Jeff Godden gezwungen war, neue Räume zu finden. An dem neuen Standort wurde ein gut gedämmtes Lager mit 27.000 m3 errichtet. Dieses sollte mit der besten und fortschrittlichsten Kältetechnik ausgestattet werden, um voneinander getrennte Bereiche für die Tiefkühllagerung bei -23 °C und die Kühlung bei 2 °C bis 4 °C zu schaffen.

Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit im Rennen gegen die Zeit

Das wichtigste Kriterium für Godden Food war ein sicheres, kostengünstiges Kältesystem, das weit in die Zukunft hinein nachhaltig seinen Dienst leisten würde. Ein zweites Ziel stand für Jeff Godden aber ebenso im Vordergrund: Das gesamte Projekt musste rechtzeitig voll einsatzfähig sein, bevor die anfängliche mietfreie Zeit abgelaufen war.

Zentrale Ammoniak-Kälteanlagen mit minimaler Kältemittelfüllmenge und Hubkolbenverdichtern

Die Empfehlung für Jeff Godden war eine zentrale Ammoniak-Kälteanlage mit einer geringen Kältemittelfüllmenge und vier Grasso V300 Hubkolbenverdichtern von GEA. Auch wenn diese Option wahrscheinlich ein wenig teurer wäre als eine Freon-Anlage, war sie die beste langfristige Lösung für den Einsatzzweck – vor allem aufgrund der auf lange Sicht möglichen, bedeutenden Einsparungen bei den Energiekosten.

Der wesentliche Vorteil dieser zentralen Ammoniak-Kälteanlage ist die vier- bis fünfmal geringere Kältemittelfüllmenge als bei herkömmlichen überfluteten Systemen. Bei diesem neuen System befindet sich in den Nassdampfleitungen kein flüssiges Kältemittel hoher Dichte mehr. Da der Druckabfall in Nassdampfleitungen bis zu sechzigmal höher ist als in reinen Gasleitungen, läuft die Anlage mit einem viel geringeren Druckabfall in den Kältemittelleitungen und arbeitet damit sehr energieeffizient. Hier werden die größten Energieeinsparungen erzielt.

Die GEA Grasso V300 Verdichter im Herzen der Anlage waren ebenfalls ideal für diese Aufgabe, weil sie von sich aus schon sehr energiesparend sind. Der V300 arbeitet hocheffizient und benötigt keine Wasserkühlung, die für höhere Installationskosten und einen höheren Energiebedarf sorgen würde, da Wasser durch das System gepumpt werden muss. Weil keine Wasserkühlung erforderlich ist, sinkt der Energieverbrauch weiter und die Installation wird sozusagen zum „Plug&Play“-System – das reduziert den Zeitbedarf und gibt dem Unternehmen die Flexibilität, die Anlage mitzunehmen, falls wieder ein Umzug notwendig wird.

Godden Food – Kühlhaus
Godden Food – GEA Grasso V Hubkolbenverdichteraggregat
Energieeinsparung und schnelle Amortisation

Die neue Anlage bei Godden Food wurde im Mai 2020 in Betrieb genommen, zeitgleich mit dem Beginn des Handels vom neuen Standort aus. Seitdem arbeitet die Anlage mit der berechneten Leistung – mit Energieeinsparungen von über 65 % im Vergleich zu einer üblichen Anlage mit HFC-Kältemittel. Jeff Godden rechnet damit, dass sich die Kosten der neuen Anlage innerhalb von acht Jahren amortisiert haben werden – weit vor dem Ablauf des auf 15 Jahre vereinbarten Pachtvertrags. Die marginalen zusätzlichen Kosten im Vergleich zu einer neuen Freon-Anlage werden sich in der Hälfte dieser Zeit gerechnet haben. Die Wartungskosten für die Anlage liegen voraussichtlich bei ca. 2 % der anfänglichen Investitionskosten und sind damit weit geringer als bei vergleichbaren Freon-Anlagen.

Ein sicheres System – heute und in Zukunft

Zentrale Ammoniak-Kälteanlagen von GEA sind sehr sicher. Die Kältemittelmenge im Kühlhaus liegt lediglich bei ca. 1,5 kg Ammoniak. Auch im unwahrscheinlichen Fall einer Leckage läge die Ammoniakkonzentration im Tiefkühlbereich bei lediglich 100 ppm. Zum Vergleich: Der IDLH-Grenzwert (unmittelbare Gefahr für Leben und Gesundheit) liegt bei 300 ppm.

Die Godden Food Group kann sich jetzt über eine Kälteanlage freuen, die wesentlich energieeffizienter als eine vergleichbare Freon-Anlage ist. Sie ist umweltfreundlich und nachhaltig, sicher und bei Bedarf transportabel und bei korrekter Wartung wird sie 30 bis 40 Jahre hervorragende Dienste leisten.

Kontakt

GEA Grasso V

GEA Grasso V

Die Hubkolbenverdichter aus der Produktserie GEA Grasso V läuten den Beginn einer völlig neuen Ära für die industrielle Kältetechnik ein.

Alles gut gekühlt bei der Godden Food Group in Australien

Alles gut gekühlt bei der Godden Food Group

Godden Food ist ein Familienunternehmen in Familienhand, das einen Lebensmittelgroßhandel in Ormeau, nördlich der wunderschönen Gold Coast im australischen Bundesstaat Queensland, betreibt. Das Unternehmen hält eine umfassende Palette an Tiefkühl-, Kühl-, Frisch- und Trockenwaren für Restaurants, Caterer und Privatkunden im Südosten von Queensland und im Norden von New South Wales bereit.

Die Pacht für den Sitz des Unternehmens lief 2019 aus, sodass der Eigentümer Jeff Godden gezwungen war, neue Räume zu finden. An dem neuen Standort wurde ein gut gedämmtes Lager mit 27.000 m3 errichtet. Dieses sollte mit der besten und fortschrittlichsten Kältetechnik ausgestattet werden, um voneinander getrennte Bereiche für die Tiefkühllagerung bei -23 °C und die Kühlung bei 2 °C bis 4 °C zu schaffen.

Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit im Rennen gegen die Zeit

Das wichtigste Kriterium für Godden Food war ein sicheres, kostengünstiges Kältesystem, das weit in die Zukunft hinein nachhaltig seinen Dienst leisten würde. Ein zweites Ziel stand für Jeff Godden aber ebenso im Vordergrund: Das gesamte Projekt musste rechtzeitig voll einsatzfähig sein, bevor die anfängliche mietfreie Zeit abgelaufen war.

Zentrale Ammoniak-Kälteanlagen mit minimaler Kältemittelfüllmenge und Hubkolbenverdichtern

Die Empfehlung für Jeff Godden war eine zentrale Ammoniak-Kälteanlage mit einer geringen Kältemittelfüllmenge und vier Grasso V300 Hubkolbenverdichtern von GEA. Auch wenn diese Option wahrscheinlich ein wenig teurer wäre als eine Freon-Anlage, war sie die beste langfristige Lösung für den Einsatzzweck – vor allem aufgrund der auf lange Sicht möglichen, bedeutenden Einsparungen bei den Energiekosten.

Der wesentliche Vorteil dieser zentralen Ammoniak-Kälteanlage ist die vier- bis fünfmal geringere Kältemittelfüllmenge als bei herkömmlichen überfluteten Systemen. Bei diesem neuen System befindet sich in den Nassdampfleitungen kein flüssiges Kältemittel hoher Dichte mehr. Da der Druckabfall in Nassdampfleitungen bis zu sechzigmal höher ist als in reinen Gasleitungen, läuft die Anlage mit einem viel geringeren Druckabfall in den Kältemittelleitungen und arbeitet damit sehr energieeffizient. Hier werden die größten Energieeinsparungen erzielt.

Die GEA Grasso V300 Verdichter im Herzen der Anlage waren ebenfalls ideal für diese Aufgabe, weil sie von sich aus schon sehr energiesparend sind. Der V300 arbeitet hocheffizient und benötigt keine Wasserkühlung, die für höhere Installationskosten und einen höheren Energiebedarf sorgen würde, da Wasser durch das System gepumpt werden muss. Weil keine Wasserkühlung erforderlich ist, sinkt der Energieverbrauch weiter und die Installation wird sozusagen zum „Plug&Play“-System – das reduziert den Zeitbedarf und gibt dem Unternehmen die Flexibilität, die Anlage mitzunehmen, falls wieder ein Umzug notwendig wird.

Godden Food – Kühlhaus
Godden Food – GEA Grasso V Hubkolbenverdichteraggregat
Energieeinsparung und schnelle Amortisation

Die neue Anlage bei Godden Food wurde im Mai 2020 in Betrieb genommen, zeitgleich mit dem Beginn des Handels vom neuen Standort aus. Seitdem arbeitet die Anlage mit der berechneten Leistung – mit Energieeinsparungen von über 65 % im Vergleich zu einer üblichen Anlage mit HFC-Kältemittel. Jeff Godden rechnet damit, dass sich die Kosten der neuen Anlage innerhalb von acht Jahren amortisiert haben werden – weit vor dem Ablauf des auf 15 Jahre vereinbarten Pachtvertrags. Die marginalen zusätzlichen Kosten im Vergleich zu einer neuen Freon-Anlage werden sich in der Hälfte dieser Zeit gerechnet haben. Die Wartungskosten für die Anlage liegen voraussichtlich bei ca. 2 % der anfänglichen Investitionskosten und sind damit weit geringer als bei vergleichbaren Freon-Anlagen.

Ein sicheres System – heute und in Zukunft

Zentrale Ammoniak-Kälteanlagen von GEA sind sehr sicher. Die Kältemittelmenge im Kühlhaus liegt lediglich bei ca. 1,5 kg Ammoniak. Auch im unwahrscheinlichen Fall einer Leckage läge die Ammoniakkonzentration im Tiefkühlbereich bei lediglich 100 ppm. Zum Vergleich: Der IDLH-Grenzwert (unmittelbare Gefahr für Leben und Gesundheit) liegt bei 300 ppm.

Die Godden Food Group kann sich jetzt über eine Kälteanlage freuen, die wesentlich energieeffizienter als eine vergleichbare Freon-Anlage ist. Sie ist umweltfreundlich und nachhaltig, sicher und bei Bedarf transportabel und bei korrekter Wartung wird sie 30 bis 40 Jahre hervorragende Dienste leisten.

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Die Hubkolbenverdichter aus der Produktserie GEA Grasso V läuten den Beginn einer völlig neuen Ära für die industrielle Kältetechnik ein.
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