18. August, 2025
Landwirt Tom* ist wie jeder andere moderne Mensch auch. Er wacht auf und checkt noch bevor er aus dem Bett steigt auf seinem Smartphone, ob es neue Benachrichtigungen zu anstehenden Aufgaben auf seinem Milchviehbetrieb gibt. Auf einem Bildschirm scrollt er durch seine E-Mails, während er auf einem anderen die neuesten Schlagzeilen überfliegt. Draußen im Stall zeigt ihm ein kurzer Fingertipp, welche Kühe an diesem Tag besondere Aufmerksamkeit benötigen. Zwischen den Aufgaben gibt ihm ein paar Minuten TikTok einen kleinen Energieschub.
Als er dieses Jahr den Kongress der europäischen Milchviehhalter in Porto besuchte, fiel ihm am Stand von GEA etwas Neues ins Auge. Anstelle einer weiteren Produktdemo präsentierte das GEA-Team eine Smart Farm mit moderner Ausrüstung, die auf digitale Weise vorgestellt wurde. Dazu gehörte eine Augmented-Reality-App (AR) – ähnlich denen, die Kinder verwenden, um Zeichentrickfiguren zu jagen. Nur dass es diesmal um wirkliches Business ging.
Mit einem einfachen Scan konnte Tom nun visualisieren, wie ein Fütterungsroboter vor seinen Augen vorbeifahren und um die Ecke biegen würde. Beim nächsten Besuch seines GEA-Händlers wurde die App direkt auf seinem Hof ausgeführt. Nun konnte Tom sich vorstellen, wie ein Fütterungsroboter die Fütterungsarbeit bei ihm zu Hause völlig selbstständig übernehmen könnte – alles in Echtzeit auf einem Tablet sichtbar.
Tom ist ein fortschrittlicher Milchviehhalter, der stets die neuesten Branchentrends verfolgt und sich mit anderen Landwirten darüber austauscht, wie er seine Kühe besser füttern, gesund halten und hochwertige Milch produzieren kann. Er liest regelmäßig landwirtschaftliche Fachzeitschriften, stöbert auf landwirtschaftlichen Webseiten und Social-Media-Kanälen und besucht Landwirtschaftsmessen oder -veranstaltungen. Digitalisierung und Automatisierung helfen ihm, seinen Betrieb effizienter und nachhaltiger zu führen. Seit einigen Jahren melken drei GEA DairyRobots R9500 seine Kuhherde, und Tom hält Ausschau nach dem nächsten Schritt in der Automatisierung. Deshalb informiert er sich aktiv darüber, wie er Arbeitsabläufe kontinuierlich optimieren, die Arbeitseffizienz steigern und seinen Betrieb für die nächste Generation fit machen kann.
Was er kürzlich mit GEA erlebt hat, hat seine volle Aufmerksamkeit erregt: verschiedene interaktive digitale Erlebnisse mit GEA durch eine Reihe fortschrittlicher Tools, um sich die Zukunft einer ressourceneffizienten, produktiven und intelligenten Landwirtschaft noch besser vorstellen zu können.
Die Smart Farm bietet Informationen, Einblicke und Inspiration und präsentiert einen zukunftsfähigen, mit GEA-Technologie ausgestatteten Milchviehbetrieb. Sie verwandelt komplexe Portfolios in leicht verständliche Erlebnisse, sodass Händler die Geschichte von GEA einfacher erzählen können und Landwirte sich leichter vorstellen können, wie sie in eine effizientere, tierfreundlichere Zukunft starten können.
Tom hatte nicht nur die technischen Daten durchgescrollt. Er hatte auf die verschiedenen Bereiche im Stall geklickt, Melkroboter ausgewählt, um zu erfahren, wie die 3D-Kamera in Sekundenschnelle am Melkzeug befestigt wird, und er hatte gesehen, wie der Fütterungsroboter seine Arbeit verrichtete, indem er verschiedenen Gruppen von Kühen in regelmäßigen Abständen frisch gemischtes Futter zuführte. Der reibungslose Ablauf der Automatisierung brachte ihn auf Ideen. Wie könnte das auf seinem Betrieb aussehen?
Beim nächsten Besuch von Toms GEA-Händler kam die AR-Erfahrung erneut zum Einsatz – diesmal jedoch auf seinem eigenen Hof. Tom stand in seinem Stall, hob das Tablet, richtete es auf den Mittelgang und auf dem Bildschirm erschien ein digitales Fütterungssystem von GEA in Originalgröße. Es holte die Zutaten aus den Silos, bewegte sich über den unebenen Boden des Hofes und versorgte die Kühe reibungslos mit Futter. Er konnte das System drehen, in das Innere schauen, wo das Futter gemischt wird, und sogar sehen, wie sich der Roboter über den unebenen Boden bewegen würde. Tom konnte deutlich sehen, wo der Roboter vorbeifahren würde und wie viel Zeit er sparen könnte. Anstatt Broschüren durchzublättern oder über technische Zeichnungen zu rätseln, erlebte er die Idee hautnah.
Sehen Sie, wie das GEA AR-Erlebnis auf dem Bauernhof funktioniert.
Mithilfe von Augmented Reality können Landwirte GEA-Maschinen wie den Fütterungsroboter in jedem beliebigen Raum visualisieren. So erhalten sie einen guten Eindruck von dessen Größe und Bewegungsabläufen.
Tom wollte noch tiefer eintauchen und nahm eine Einladung zur nächsten GEA-Veranstaltung an. Dort setzte er eine Virtual-Reality-Brille (VR-Brille) auf – und wurde sofort in eine andere Welt versetzt. In einem Moment stand er noch auf der Landwirtschaftsmesse, im nächsten befand er sich mitten in einem GEA-Karussellmelkstand, umgeben von 80 Kühen, die gemolken wurden. Es fühlte sich an, als wäre er wirklich dort. Die virtuelle Farm war voller Bewegung und Einblicke.
„Wir haben die VR-Brille auf unserer letzten Messe vorgestellt und waren begeistert. Auch ohne Referenzbetrieb in der Nähe einer bestimmten Region können wir nun das innovative Melksystem in Aktion zeigen und echte Einblicke in die Funktionsweise des Systems geben“, sagt Simon Harper, GEA-Vertriebsleiter für Farm Technologies in Großbritannien.
Besuchen Sie die interaktive GEA virtuelle Farmtour und sehen Sie, wie verschiedene GEA Technologien funktionieren.
Toms Interesse ließ zu Hause nicht nach, sondern vertiefte sich. An einem ruhigen Abend besuchte er die GEA Virtual Farm Tour auf der GEA-Website. Es war genau die Art von Entdeckung, die ihm gefiel: selbstbestimmt, reich an Bildern und nur einen Klick entfernt. Er navigierte durch die Bereiche Melken, Füttern, Gülle und Hygiene – jeder davon voller Videos, Animationen und praktischer Tipps.
Die Tour gab Tom sowohl einen Überblick über die verschiedenen Funktionsbereiche als auch einen tiefen Einblick in die spezifischen Lösungen, die für ihn am wichtigsten waren. Er konnte pausieren, wiederholen oder tiefer klicken, je nachdem, was ihm ins Auge fiel. Es ging nicht nur um Produktlinien, sondern darum, wie alles zusammenpasst, um bessere Milch, gesündere Kühe und reibungslosere Abläufe zu erzielen.
Um bestimmte Technologien besser zu verstehen, nutzte Tom die Animationen auf der Website von GEA. Die Animation zum Zitzenbecher beispielsweise vermittelte ihm Einblicke in ihre Funktionsweise – nicht nur in Bezug auf Effizienz, sondern auch auf Kuhkomfort und Hygiene. Er wusste schon immer, dass Zitzenbecher wichtig sind, aber jetzt konnte er auch verstehen, warum.
Die Vielfalt der digitalen Tools brachte eine inspirierende neue Dimension in Toms Informationssuche, abgesehen vom Austausch mit anderen Landwirten, Händlern oder auch dem Besuch von Landwirtschaftsmessen. Durch AR, VR, virtuelle Rundgänge und Animationen lernte er, stellte sich Dinge vor, bewertete sie und kam seiner eigenen Vorstellung von einer nachhaltigen, effizienten und tierfreundlichen Milchviehhaltung einen Schritt näher. Und alles begann mit einem Besuch einer Milchviehmesse.
*Landwirt Tom ist eine anonymisierte Zusammenfassung vieler Kunden, die GEA an seinen Messeständen empfangen und auf ihren Höfen besucht hat.
**Immersion: Begriff aus der Virtuellen Realität oder dem Gaming. Man spricht von Immersion, wenn die virtuelle Welt so realistisch wirkt, dass man sich „hineinversetzt“ fühlt. Je glaubwürdiger die Darstellung und Interaktion, desto stärker die Immersion.
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