Fachpresseinformation

GEA unterstützt Aspis mit Lösungen für die Kreislaufwirtschaft: Gaumenfreude für den Endkunden – Freude auch für den Hersteller

15 Feb 2023

Wenn der Geschmack der Natur auf Leidenschaft für passgenaue, individuelle Lösungen trifft, kann das Ergebnis nur eine Harmonie sein, die erfreut und technisch wie kulinarisch fasziniert. Mit dem griechischen Hersteller von Fruchtsäften, -pürees und -zubereitungen sowie Aromen und Ölen, Aspis, und dem Maschinen- und Anlagenbauer und Lösungsanbieter GEA haben sich nach einer vier Jahrzehnte währenden Zusammenarbeit im Fruchtsaftprozess zwei Partner gefunden, die gemeinsam an einem Umweltprojekt auf hohem technologischem Niveau arbeiten.

Gemeinsam mit dem langjährigen Partner PanMarine plante, entwickelte und unterstützte GEA die Umsetzung des Wasser- und Schlammbehandlungsprojekts am Aspis-Standort in Argos, Griechenland, einer Stadt mit 22.000 Einwohnern im Nordosten des Peloponnes. So bedeutend wie Argos als älteste kontinuierlich besiedelte Stadt Europas gilt, so wichtig ist der Beitrag von GEA für das Unternehmen, das auch über Griechenland hinaus einen guten Ruf als nachhaltiges und wirtschaftlich erfolgreiches Unternehmen genießt.

„Unsere qualitativ hochwertigen Produkte unterstützen eine große Anzahl von Eigenmarken bekannter und anerkannter Einzelhändler in 70 Ländern. Unser Ziel ist es, unser Produktportfolio zu erweitern und jeden attraktiven neuen Markt zu erreichen, in den wir zuvor noch nicht präsent waren“, sagt Marios Chronis, General Manager, Aspis.

GEA hebt die Schlammverarbeitung auf ein neues Niveau

Köstliche und erfrischende Zitrussäfte kitzeln den Gaumen vieler Menschen auf der ganzen Welt. Doch bevor das leckere Getränk die Kehle hinunterläuft, sind viele Prozessschritte erforderlich. Dabei wird viel Wasser benötigt, zum Beispiel bei der Reinigung der Zitrusfrüchte und bei der Herstellung der Säfte. Dieses Wasser darf, wie von staatlichen Behörden weltweit und natürlich auch von den griechischen Behörden gefordert, nach dem Gebrauch nicht einfach in der Kanalisation verschwinden. Es muss aufbereitet werden – und das ist die Kompetenz von GEA.

Es ist die Stunde des GEA sludge Decanter pro 6000, einer Zentrifuge, die die Kompetenz aus 130 Jahren Separationsexpertise in einer Anlage vereint. Die Grundidee: Für alle Entsorgungsarten, also Verbrennung, Deponierung und landwirtschaftliche Verwertung, ist die optimale wirtschaftliche Entwässerung des Schlamms ein wichtiger Schritt.

Das bedeutet für die Praxis: Weniger zu entsorgende Schlammmengen sparen Transportkosten, senken den Energieverbrauch für die Trocknung sowie Verbrennung und reduzieren CO2-Emissionen.

Daher Vorhang auf für den Dekanter von GEA. Der GEA sludge Decanter sorgt für einen hohen Entwässerungsgrad bei deutlich geringerem Wasserverbrauch, was zu einer täglichen Wassereinsparung von 50.000 Litern führt. Erreicht wird dies unter anderem durch eine hohe g-Zahl für einen optimalen Abscheidegrad und durch eine prozessoptimierte Drehmomentsteuerung.

Aspis begeistert von der Technik - aber auch von den anderen Vorteilen

Doch nicht nur die Dekanter-Technologie begeisterte Aspis, das Gesamtkonzept von GEA überzeugte. Das sah nämlich nicht nur einen bloßen Einbau des effizienten GEA Dekanters vor. GEA bot zusammen mit PanMarine bereits in der Frühphase des Projekts eine integrierte Lösung an, die genau auf die bestehende biologische Kläranlage abgestimmt war. Die jahrzehntelange Erfahrung von GEA sorgte für einen nahtlosen Übergang zur Entwässerung mittels Dekantertechnologie. Dieses Gesamtpaket von A bis Z war schließlich das überzeugende Argument für Aspis, GEA als Partner zu engagieren.

Bild 1: Der GEA sludge Decanter sorgt für einen hohen Entwässerungsgrad bei deutlich geringerem Wasserverbrauch, was zu einer täglichen Wassereinsparung von 50.000 Litern führt. (Foto: GEA)

Der GEA sludge Decanter sorgt für einen hohen Entwässerungsgrad bei deutlich geringerem Wasserverbrauch, was zu einer täglichen Wassereinsparung von 50.000 Litern führt. (Foto: GEA)

Wasser- und Schlammbehandlung - was kommt außer dem Wasser noch "raus"?

Nun wäre es ganz einfach, wenn mit der GEA-Trenntechnik "nur" aufbereitetes Wasser herauskäme. Doch es kommt sogar „bares Geld“ heraus. Nach der Abtrennung durch GEA Dekanter fallen Feststoffe an, die als Düngemittel oder als Rohstoff zur Erzeugung von Biogas und damit Strom genutzt werden können, wie es Aspis mit seinen Partnern macht. Und die Schlämme können sogar zur Herstellung von Pellets verwendet werden, die wiederum zum Heizen von Gebäuden eingesetzt werden können. Es zeigt sich: Auch in Rückständen, die durch Trenntechnologien anfallen, stecken Chancen für die Kreislaufwirtschaft und die sinnvolle Verwertung auch vermeintlicher Abfälle.

Bild 2: Gemeinsam mit dem langjährigen Partner PanMarine plante, entwickelte und unterstützte GEA die Umsetzung des Wasser- und Schlammbehandlungsprojekts am Aspis-Standort in Argos, Griechenland, einer Stadt mit 22.000 Einwohnern im Nordosten des Peloponnes. (Foto: GEA)

Gemeinsam mit dem langjährigen Partner PanMarine plante, entwickelte und unterstützte GEA die Umsetzung des Wasser- und Schlammbehandlungsprojekts am Aspis-Standort in Argos, Griechenland, einer Stadt mit 22.000 Einwohnern im Nordosten des Peloponnes. (Foto: GEA)

Und es funktioniert...

Es geht also buchstäblich rund bei Aspis. Und immer mehr Unternehmen interessieren sich für die Gesamtkompetenz von GEA in der Wasser- und Schlammbehandlung.

Kontakt

Dr. Michael Golek

Tel.: 49 211 9136 1505

Über GEA

GEA ist weltweit einer der größten Systemanbieter für die Nahrungsmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie. Der 1881 gegründete und international tätige Technologiekonzern fokussiert sich dabei auf Maschinen und Anlagen sowie auf anspruchsvolle Prozesstechnik, Komponenten und umfassende Service-Dienstleistungen.

Mit mehr als 18.000 Beschäftigten erwirtschaftete der Konzern im Geschäftsjahr 2023 in über 150 Ländern einen Umsatz von rund 5,4 Mrd. EUR. Weltweit verbessern die Anlagen, Prozesse und Komponenten von GEA die Effizienz und Nachhaltigkeit in der Produktion von Kunden. Sie tragen erheblich dazu bei, den CO2-Ausstoß, den Einsatz von Plastik und Lebensmittelabfall zu reduzieren. Dadurch leistet GEA einen entscheidenden Beitrag auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft, ganz im Sinne des Unternehmensleitbildes: „Engineering for a better world“. GEA ist im deutschen MDAX und im europäischen STOXX® Europe 600 Index notiert und gehört zu den Unternehmen, aus denen sich die Nachhaltigkeitsindizes DAX 50 ESG, MSCI Global Sustainability sowie Dow Jones Sustainability World und Dow Jones Sustainability Europe zusammensetzen.
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