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Jetzt anmeldenGEA DairyRobot R9500 – neue Edition
Im Vergleich zum Vorgängermodell verbraucht die Einzelbox des DairyRobot R9500 bis zu 37% weniger Strom, auch im Stand-by Modus konnte der Stromverbrauch um 35% gesenkt werden. Der Wasserverbrauch reduzierte sich um rund 13%.
Gemeinsam mit der DLG, der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), dem Agrarmagazin profi sowie weiteren Herstellern für Melktechnik entwickelte GEA vor neun Jahren einen weltweit einzigen Standard. Mit diesem können automatische Melksysteme unabhängig getestet und in ihrem Verbrauch verglichen werden. So ist es jedem Hersteller möglich, sein System nach einem definierten Prozess im DLG Testzentrum testen zu lassen und eine entsprechende Transparenz sicherzustellen.
Für eine praxisnahe Simulation nutzt die DLG beispielsweise künstliche Euter zur Messung unterschiedlicher Milchflüsse und -mengen. Anhand unterschiedlicher Rechenmodelle, den s.g. Szenarien, sind so Aussagen zu Verbräuchen der Milchproduktionsbetriebe in Abhängigkeit von ihrem Betriebsmanagement und ihrer Herdenstruktur möglich.
Zwei GEA DairyRobot R9500 incl. einer Versorgungseinheit (Bildmitte) auf dem Prüfstand der DLG.
Die Verbesserungen des GEA DairyRobot R9500 im Strom- und Wasserverbrauch sind dabei auf umfangreiche technische Optimierungen zurückzuführen. Die neue Generation der Melksysteme bringen dabei unter anderem signifikante Weiterentwicklungen am Melktechnikmodul, im In-Liner Everything Melkprozess und dem Reinigungsprozess mit sich.
Parallel geschaltete Prozesse am Ende des Melkvorgangs am Ende des Melkens führen dabei sowohl zu reduziertem Ressourcenverbrauch als auch zu reduzierten Boxenzeiten. Zudem können Betriebe mit dem neuen Abtrennmodus die Tiere als Gruppe melken, deren Milch ansonsten einzeln abgeleitet wird. Dadurch entfallen die Zwischenspülungen oder Reinigungen nach jeder betroffenen Kuh. Das reduziert den Wasser-, Reinigungsmittel- und Energieverbrauch signifikant und spart zudem wichtige Zeit. Denn damit sind die Boxen für die nachfolgenden Kühe schneller wieder einsatzbereit. In Summe konnte GEA die Melkzeiten um 26 Sekunden verkürzen, das macht bis zu neun Melkungen mehr pro Tag pro Einzelbox aus.
Da an jede Versorgungseinheit von GEA bis zu vier Melkroboter angeschlossen werden können, dürften die Ergebnisse bei einem Mehrboxsystem hinsichtlich Ressourcenschonung noch besser ausfallen. GEA hatte deshalb einen zusätzlichen Test für ein Zweiboxsystem bei der DLG in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse werden für Mai dieses Jahres erwartet.
Die DLG zeichnet während der Tests unterschiedliche Messwerte auf.
Bitte beachten Sie, dass dies eine globale Webseite ist. Um nähere Informationen über die Verfügbarkeit dieses Produktes in ihrem Land zu erhalten, kontaktieren Sie bitte ihren lokalen GEA Händler.
Lilian Schmalenstroer
Tel.: +49 211 91362090
PDF: DLG Test bestätigt: GEA Melkroboter ist deutlich sparsamer
PDF: profi Bericht zum DLG Test in Ausgabe 04/23: „Willkommen in der Formel 1“
Bild 1: GEA DairyRobot R9500 – neue Edition
Bild 2: Zwei GEA DairyRobot R9500 incl. einer Versorgungseinheit (Bildmitte) auf dem Prüfstand der DLG.
Bild 3: Die DLG zeichnet während der Tests unterschiedliche Messwerte auf.
GEA ist weltweit einer der größten Systemanbieter für die Nahrungsmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie. Der 1881 gegründete und international tätige Technologiekonzern fokussiert sich dabei auf Maschinen und Anlagen sowie auf anspruchsvolle Prozesstechnik, Komponenten und umfassende Servicedienstleistungen.
Mit mehr als 18.000 Beschäftigten in fünf Divisionen und 62 Ländern generierte der Konzern im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von über 5,1 Mrd. EUR. Weltweit verbessern die Anlagen, Prozesse und Komponenten von GEA die Effizienz und Nachhaltigkeit von Produktionsprozessen. Sie tragen erheblich dazu bei, den CO2-Ausstoß, den Einsatz von Plastik und Lebensmittelabfall zu reduzieren. Dadurch leistet GEA einen entscheidenden Beitrag auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft, ganz im Sinne des Unternehmensleitbildes: „Engineering for a better world“. GEA ist im deutschen MDAX und im STOXX® Europe 600 Index notiert und gehört zu den Unternehmen, aus denen sich die Nachhaltigkeitsindizes DAX 50 ESG, Dow Jones Sustainability Europe und MSCI Global Sustainability zusammensetzen.
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