Fachpressemitteilung

IFFA 2019: GEA erhöht die Betriebszeit seiner Standbeutel-Verpackungsmaschine auf über 98%

08 May 2019

GEA, einer der größten Systemanbieter für die nahrungsmittelverarbeitende Industrie, bringt auf der IFFA in Frankfurt, vom 4. bis 9. Mai, zwei Innovationen im Bereich Vertikalverpackung auf den Markt. Der Technologiekonzern unterstützt Fleisch- und Geflügelproduzenten, die Betriebszeit zu erhöhen und das Verbrauchervertrauen zu stärken. Die SmartPacker CX400 Verpackungsmaschine von GEA, die sowohl in der Standardkonfigurationen als auch mit einem höheren hygienischen Standard erhältlich ist, ist nun mit Induktionsversiegelungsfunktionen ausgestattet, die die Umrüstzeiten auf weniger als zwei Minuten reduzieren.

Stand-up bag produced on GEA SmartPacker

With the new GEA SmartPacker CX400 packaging machine meat and poultry manufacturers increase uptime and boost consumer confidence.

Sie produziert die beliebtesten Beuteltypen mit reduziertem Luftvolumen und Nullperforation. Dies ermöglicht eine einfache Sekundärverpackung, spart Versandkosten und sichert die Produktlieferung im Originalzustand bei voller Produktionsgeschwindigkeit. GEA ist nah an seinen Kunden und entwickelte die neuen Funktionen auf Grundlage von Produzenten-Feedback im Bereich frische und gefrorene Fleisch- und Geflügelprodukte.

Versiegelungstechnologie zur Erhöhung der Betriebszeit

Das erste Upgrade ist ein neues induktionstemperaturgesteuertes Siegelsystem (ITC) zum Verschließen von Polyethylen-(PE)-Beuteln und einer breiten Palette von Verbundfolien, die im Fleisch- und Geflügelsektor üblich sind. Dies bietet alle Vorteile der standardmäßigen permanenten temperaturgesteuerten (PTC) Siegelung mit verbesserten Betriebszeiten und höherer Zuverlässigkeit. Das neue ITC-System erwärmt die Beutel mittels Induktionstechnik vor dem Verschließen und benötigt daher nur eine einzige elektrische Verbindung – was es zu einem kabellosen System mit deutlich weniger Komponenten als die bisherige Technologie macht.

Diese vereinfachte Vernetzung reduziert das Risiko ungeplanter Ausfallzeiten um ein Vielfaches und reduziert gleichzeitig den Wartungsaufwand. In Standardanwendungen muss vor jedem Produktionsstart die Polytetrafluorethylen (PTFE)-Schicht eines Dichtungsmechanismus gewechselt werden – eine Aufgabe, die in der Regel zwischen 10-15 Minuten dauert. Das ITC-System von GEA verwendet einen Plug-and-Play-Schnellwechselmechanismus, der es ermöglicht, diese Umstellung in weniger als zwei Minuten durchzuführen, was die Betriebszeit des Systems weiter erhöht.

Martijn van de Mortel, Produktmanager Vertikale Verpackung bei GEA, kommentiert: „Der SmartPacker, ausgestattet mit einem herkömmlichen PTC-Verschließmechanismus, arbeitet derzeit mit einer Betriebszeit von 98%, wobei die restlichen 2% sowohl auf Wartung als auch auf Umrüstungen entfallen. Mit dem neuen ITC-System verschieben wir die Grenzen der Betriebszeit auf über 98% und senken gleichzeitig die Betriebskosten und den Energieverbrauch. Der Fleisch- und Geflügelsektor wird von diesem Upgrade enorm profitieren.“ 

Minimierung des Luftvolumens für verbesserten Produktschutz und einfachen Versand

Die zweite Innovation, die auf der Messe vorgestellt wird, ist ein formgebendes Luftreduktionssystem, das es ermöglicht, Beutel ohne jegliche Perforation herzustellen. Der neue Luftauswerfer nimmt die Form des Produkts über aufblasbare Silikonbälge direkt vor dem Verschließen des Beutels auf. Die gesamte Restluft wird ausgeblasen, so dass die richtige Luftmenge bleibt, um die Produkte zu verteilen und gleichzeitig die Unversehrtheit der Verpackungsfolie zu erhalten. Entscheidend ist, dass das System in der Lage ist, bei voller Kapazität und ohne Kompromisse bei der Liniengeschwindigkeit zu arbeiten.

Martijn van de Mortel fügt hinzu: „Das System wurde sowohl für unsere Kunden als auch für die Endverbraucher entwickelt. In erster Linie fordern Verbraucher und damit Verarbeiter Verpackungen, die keine Anzeichen von Manipulationen aufweisen, wie beispielsweise ein kleines Loch im Beutel. Die Entwicklung einer Lösung, die überschüssige Luft entfernt, ohne die Verpackungsfolie zu perforieren, ist sehr begehrt, wenn es darum geht, das Vertrauen der Verbraucher zu stärken. Zweitens führt die Luftreduktion aus betrieblicher Sicht zu einer Maximierung der Beutelanzahl in einer Box bei gleichzeitig höchster Produktionsgeschwindigkeit und Effizienz.“

GEA auf der IFFA in Frankfurt

4. – 9. Mai 2019

Halle 8, Stand D06

Media Relations

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Düsseldorf


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+49 211 9136-0

Über GEA

GEA ist weltweit einer der größten Systemanbieter für die Nahrungsmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie. Der 1881 gegründete und international tätige Technologiekonzern fokussiert sich dabei auf Maschinen und Anlagen sowie auf anspruchsvolle Prozesstechnik, Komponenten und umfassende Service-Dienstleistungen.

Mit mehr als 18.000 Beschäftigten erwirtschaftete der Konzern im Geschäftsjahr 2023 in über 150 Ländern einen Umsatz von rund 5,4 Mrd. EUR. Weltweit verbessern die Anlagen, Prozesse und Komponenten von GEA die Effizienz und Nachhaltigkeit in der Produktion von Kunden. Sie tragen erheblich dazu bei, den CO2-Ausstoß, den Einsatz von Plastik und Lebensmittelabfall zu reduzieren. Dadurch leistet GEA einen entscheidenden Beitrag auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft, ganz im Sinne des Unternehmensleitbildes: „Engineering for a better world“. GEA ist im deutschen MDAX und im europäischen STOXX® Europe 600 Index notiert und gehört zu den Unternehmen, aus denen sich die Nachhaltigkeitsindizes DAX 50 ESG, MSCI Global Sustainability sowie Dow Jones Sustainability World und Dow Jones Sustainability Europe zusammensetzen.
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