Fachpressemitteilung

GEA: maßgeschneiderte Lösungen zur Abgasreinigung und Energierückgewinnung in der Glasindustrie

24 Oct 2018

GEA liefert modernste Technologie, die Kunden insbesondere in der Glasherstellung dabei unterstützt, schädliche Emissionen zu reduzieren. Die Lösungen tragen maßgeblich dazu bei, gesetzliche Vorschriften sowie Nachhaltigkeitsziele der Kunden zu erfüllen. Zwei Auftragseingänge im einstelligen Euro-Millionenbereich von EUROGLAS in Polen, einer Tochtergesellschaft der International Glas Trösch Holding AG sowie von Guardian Luxguard in Luxemburg zeigen die Wettbewerbsfähigkeit der GEA Lösungen.

Eröffnung der neuen Anlage in Dudelange / Luxemburg. (Foto: GEA)

Eröffnung der neuen Anlage in Dudelange / Luxemburg. (Foto: GEA)

Der Floatglas-Hersteller EUROGLAS beauftragte GEA, für zwei ihrer Produktionslinien am polnischen Standort Ujazd, Technologien zur Entschwefelung und Entstickung von Rauchgasen (DeSOx und DeNOx) sowie für die Eliminierung von Feinstaub zu liefern und zu installieren. Jede dieser Produktionslinien besteht aus einem DeSOx-Reaktor, einem Elektrofilter, einem selektiven katalytischen Reaktor sowie entsprechenden Dosier- und Förderanlagen. Die Inbetriebnahme ist noch in diesem Jahr geplant.

Auch für Guardian Luxguard in Dudelange / Luxemburg entwickelte und lieferte GEA eine effiziente Lösung zur Rauchgasentschwefelung und Feinstaubabscheidung. Der Umweltminister des Großherzogtums Luxemburg übergab die Anlage offiziell. „Das Wachstum der heutigen Glasproduktion erfolgt hauptsächlich in Entwicklungsmärkten. Parallel zur Ofenlebensdauer von rund zehn Jahren gibt es aber viele Möglichkeiten, Emissionen weiter zu mindern. GEA hat hier viele gute Konzepte und überzeugt durch deren Umsetzung“, sagt Andreas Palinski, Leiter des Bereichs Emission Control bei GEA. So stehen für die Luftreinhaltung in Glasanlagen grundsätzlich mehrere Optionen für die Abgasreinigung zur Verfügung. Die gebräuchlichsten Anordnungen basieren dabei auf Elektrofilter-(ESP)-Staubabscheider, trockenen oder halbtrockenen Verfahren zur Schwefelentfernung und selektiver katalytischer Entfernung (SCR) von Stickoxiden (NOx).

GEA geht bei der Emissionsminderung aber noch einen wichtigen Schritt weiter. Neben einigen zusätzlichen Technologien wie Keramikkerzen zur Gasreinigung, ist GEA in der Lage, fortschrittliche Energierückgewinnungssysteme anzubieten, um auch die verfügbare Wärme in den Rauchgasen zu nutzen.

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Über GEA

GEA ist weltweit einer der größten Systemanbieter für die Nahrungsmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie. Der 1881 gegründete und international tätige Technologiekonzern fokussiert sich dabei auf Maschinen und Anlagen sowie auf anspruchsvolle Prozesstechnik, Komponenten und umfassende Service-Dienstleistungen.

Mit mehr als 18.000 Beschäftigten erwirtschaftete der Konzern im Geschäftsjahr 2023 in über 150 Ländern einen Umsatz von rund 5,4 Mrd. EUR. Weltweit verbessern die Anlagen, Prozesse und Komponenten von GEA die Effizienz und Nachhaltigkeit in der Produktion von Kunden. Sie tragen erheblich dazu bei, den CO2-Ausstoß, den Einsatz von Plastik und Lebensmittelabfall zu reduzieren. Dadurch leistet GEA einen entscheidenden Beitrag auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft, ganz im Sinne des Unternehmensleitbildes: „Engineering for a better world“. GEA ist im deutschen MDAX und im europäischen STOXX® Europe 600 Index notiert und gehört zu den Unternehmen, aus denen sich die Nachhaltigkeitsindizes DAX 50 ESG, MSCI Global Sustainability sowie Dow Jones Sustainability World und Dow Jones Sustainability Europe zusammensetzen.
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