Pressemitteilungen des Konzerns
18. August 2025
Das neue GEA-Headquarter im Stadtquartier maxfrei in Düsseldorf-Derendorf – ein architektonischer Fixpunkt inmitten eines lebendigen Viertels. Bild: GEA/Ansgar van Treeck
Der internationale Technologiekonzern GEA hat heute seine neue Unternehmenszentrale an der Ulmenstraße 99 im neuen Stadtquartier maxfrei in Düsseldorf-Derendorf bezogen. Bisher nutzte GEA drei Gebäude in der Airport-City – jetzt arbeiten alle zentralen Funktionen sowie Teile der Divisions- und Länderorganisationen unter einem Dach – ein wichtiger Schritt hin zu mehr bereichsübergreifender Zusammenarbeit, kürzeren Wegen und einer Unternehmenskultur, die auf Austausch, Eigenverantwortung und Offenheit setzt. Das neue Headquarter ist ein klares, langfristiges Bekenntnis zu Düsseldorf, einem der führenden Wirtschaftsstandorte Europas – und schafft zugleich Raum für persönliche Begegnung, Innovation und neue Formen des Arbeitens.
Die neue GEA-Zentrale bietet zahlreiche Räume für Ruhe und Kreativität. Bild: GEA/Ansgar van Treeck
Der Neubau nach Plänen des Architekturbüros caspar.schmitzmorkramer verbindet Funktionalität mit Aufenthaltsqualität. Das Gebäude rahmt einen begrünten Innenhof, der als ruhiger, lichter Rückzugsort und gestalterisches Bindeglied zwischen den Gebäudeflügeln dient. Flexible Open-Space-Flächen, offene Meetingzonen, Kooperations- und Rückzugsräume, einladende Foyers, eine Kantine, sowie eine gemeinschaftlich nutzbare Dachterrasse fördern Austausch und Kreativität gleichermaßen.
„Unser neuer Unternehmenssitz ist ein Meilenstein für GEA und gleichzeitig Ausdruck unserer Haltung. Hier gestalten wir gemeinsam die Zukunft: offen, verantwortungsbewusst, lösungsorientiert. Der neue Hauptsitz steht für eine moderne Arbeitskultur, für Austausch auf Augenhöhe und für unsere Ambition, als global agierendes Technologieunternehmen gesellschaftliche Verantwortung mit unternehmerischem Erfolg zu verbinden,“ sagt Stefan Klebert, CEO von GEA.
Die neue Kantine im Erdgeschoss. Bild: GEA/Ansgar van Treeck
Die neue Firmenzentrale markiert einen prägnanten Standort in einem Quartier mit besonderer Geschichte. Wo bis 2012 noch die Justizvollzugsanstalt „Ulmer Höh“ stand, ist ein autofreies, lebendiges Stadtviertel mit gefördertem Wohnraum, Kita, öffentlichen Grünflächen und einem starken Nachhaltigkeitsanspruch entstanden. maxfrei wurde 2021 mit dem renommierten polis Award für „Urbanes Flächenrecycling“ als Musterbeispiel für gelungene Transformation, soziale Integration und den Erhalt kultureller Identität ausgezeichnet.
Das Gebäude erfüllt den Effizienzhaus-55-Standard und trägt das internationale LEED-Gold-Zertifikat – ein Zeichen für den hohen Anspruch an Energieeffizienz und Ressourcenschonung. Zu den Maßnahmen zählen:
Allein GEA stehen 40 exklusive E-Ladepunkte zur Verfügung – die Tiefgarage ist für den Ausbau auf 160 vorbereitet. Auch Fahrräder und Lastenräder können vor Ort geladen werden.
Grüner Rückzugsort mit Weitblick: Die gemeinschaftlich genutzte Dachterrasse schafft Verbindung zwischen Arbeitsplatz und Quartier. Bild: GEA/Ansgar van Treeck
Das Stadtquartier folgt dem Konzept der 15-Minuten-Stadt: Wohnen, Arbeiten, Mobilität und Versorgung liegen in direkter Nachbarschaft. Die Architektur des Hauptsitzes fügt sich mit Rücksprüngen, Sichtbeton, Naturstein und Holzfurnier-Elementen harmonisch in dieses urbane Gefüge ein – offen zur Stadt, mit Blickachsen zur historischen Kapelle, die das Zentrum des Quartiers bildet.
Das gemischt genutzte, grüne Quartier wurde von einem Joint Venture aus HAMBURG TEAM und Arrow Global Germany entwickelt. „Mit dem GEA-Hauptsitz wird aus einem geschichtsträchtigen Ort ein Ort der Zukunft – offen, vernetzt und stadtbildprägend. Genau das macht gute Stadtentwicklung heute aus,“ so die Architektin Anja Lohfink, Projektleiterin für die beiden maxfrei-Bürogebäude bei HAMBURG TEAM.
„Mit unserem neuen Hauptsitz bieten wir ein sehr attraktives Umfeld für heutige und künftige GEA-Mitarbeitende. Wir sind überzeugt, dass unser modernes Gebäude im lebendigen Stadtviertel maxfrei unsere Attraktivität als Arbeitgeber weiter steigert und damit auch zum langfristigen Erfolg von GEA beiträgt,“ ergänzt Stefan Klebert.
GEA ist weltweit einer der größten Systemanbieter für die Nahrungsmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie.