Staatssekretärin Dr. Ophelia Nick besucht GEA Stand auf der EuroTier

Dr. Ophelia Nick hat den GEA Stand auf der EuroTier Fachmesse besucht, welche diese Woche in Hannover stattfindet. Hier informierte sich die Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, welche Lösungen GEA für Milcherzeuger anbietet. Eine klimaschonende Milchproduktion, maximales Tierwohl sowie der Umweltschutz im Rahmen einer zirkulären Landwirtschaft standen dabei im Fokus der zukunftsweisenden Systeme von GEA.

GEA ist im Bereich Milchproduktion ein führender Anbieter von Lösungen zum Automatischen Melken, Füttern, dem Gülle- sowie dem digitalen Herdenmanagement. Die Systeme sind dabei nicht nur besonders tierwohlfördernd, sondern ermöglichen Milchfarmen auch eine konstant hohe Milchqualität und -quantität. Der jüngste Neuzugang im GEA Portfolio ist eine Unit zur Produktion von umweltfreundlichem Dünger, bei der Gülle lediglich mit Sauerstoff aus der Umgebungsluft und Elektrizität behandelt wird. Das Ergebnis ist ein stickstoffangereicherter Dünger, der 99% weniger Methanemissionen und 95% weniger Ammoniakemissionen verursacht.

Auch die von der DLG (Deutsche Lebensmittelgesellschaft) mit einer Goldmedaille ausgezeichnete Methode GEA AutoDry überzeugte die Delegation bei ihrem Rundgang über den Stand. Mit GEA AutoDry werden Kühe im Melkprozess schonend auf ihre Trockenstehperiode vorbereitet. Ein patentierter Algorithmus nimmt das Melkzeug Tag für Tag eher ab – ähnlich wie bei einem natürlichen Abstillprozess. Im Vergleich zu bisherigen Methoden bleiben die Kühe im Durchschnitt gesünder und sind fitter für die folgenden Laktationen. Mit GEA AutoDry kann daher der Einsatz von Antibiotika auf Milchfarmen drastisch reduziert werden, auch der Arbeitseinsatz reduziert sich erheblich, da andere Maßnahmen nicht mehr erforderlich sind.

„Next Generation Farming ist für GEA nicht nur ein Messemotto – es ist die DNA unserer Lösungen für eine moderne und klimafreundlichere Milchproduktion, die gut für Mensch und Tier ist“, erklärte Peter Lauwers, CEO GEA Farm Technologies der Besuchergruppe. „Da die Weltbevölkerung wächst, müssen mehr Nahrungsmittel produziert und gleichzeitig die Emissionen reduziert werden. Milch- und Milchprodukte gehören nach wie vor zu den gefragtesten Nahrungsmitteln – und das wird im weltweiten Durchschnitt noch steigen“, so Peter Lauwers. „Der Druck auf Milchfarmen war jedoch noch nie so groß wie heute: Steigende Kosten für Energie und Futtermittel, dazu extreme Wetterbedingungen und Ressourcenknappheit und der wachsende Fachkräftemangel. Hinzu kommen neue länderspezifische Auflagen und Verpflichtungen, um die Emissionen der Landwirtschaft zu senken. Außerdem liegt ein großes Augenmerk auf dem Tierwohl. Die Landwirtschaft ist mehr denn je auf innovative, zukunftsweisende Lösungen für eine klimafreundlichere und profitable Milchproduktion angewiesen“, so Peter Lauwers.