FLOW4YOU - Pavitra Badiger – Service Product Manager

„Man braucht Mut, um Herausforderungen anzugehen“

Pavitra Badiger – Service Product Manager

Pavitra Badiger – Service Product Manager

Bei GEA beschäftigt seit: 2014

Ihre drei prägenden Charaktereigenschaften: selbstbewusst, mutig und zielgerichtet

Ihr Rat, um im Flow zu bleiben: „Lassen Sie sich nicht von Schwierigkeiten aus der Ruhe bringen und bleiben Sie fokussiert.“

Pavitra, was macht Dir am meisten Freude an Deiner Beschäftigung?

„Die Herausforderung: kein Problem ist wie das andere, kein Kunde gleicht dem anderen. Und das finde ich erfrischend. Natürlich gibt es auch eine gewisse Routine bei der Arbeit. Aber im Alltag ist es wichtig, dass es etwas gibt, das Leidenschaft entfacht, um nicht in einen Trott zu geraten. Also ist es wichtig, dass es immer wieder Herausforderungen gibt, die auf mich warten und mir Freude bereiten. Und das ist bei dem, was ich tue, immer der Fall. Deswegen freue ich mich jeden Tag darauf, zu tun, was ich beruflich tue.“

Du übst Deine Tätigkeit bei GEA Flow Components noch nicht so lange aus. Wie bist Du auf das Unternehmen gestoßen?

„Eigentlich ist GEA eher auf mich gestoßen (lacht). Ich habe für ein großes Unternehmen aus der Öl- und Petroleumindustrie in den Vereinigten Staaten gearbeitet, bevor ich zu GEA gekommen bin. Da unterschieden sich die Pumpen und Ventile sehr von den hygienischen Produkten hier. Ich wurde dann von meinem jetzigen Arbeitgeber darauf aufmerksam gemacht, dass das Unternehmen eine Niederlassung in Indien gründen und mich dort als Teammitglied integrieren will. Ich war zunächst skeptisch, weil die Industrie eine ganz andere ist. Als ich mich dann aber etwas ausführlicher mit dem Angebot beschäftigt habe, habe ich festgestellt, dass es viele Berührungspunkte gibt; und vor allem neue, abwechslungsreiche Herausforderungen, denen ich mich stellen kann. Das hat mich natürlich gereizt. So kam ich dann 2014 zur Niederlassung des Unternehmens in Indien und 2021 dann nach Deutschland.“

Du bist gelernte Maschinenbauingenieurin und hast Dich in Indien in einer traditionellen Männerdomäne etabliert. Das ist eine enorme Leistung. Wie hast Du das geschafft?

„Meiner Erfahrung nach ist Mut leider etwas, zu dem sich viele Frauen nicht bekennen können. Sie neigen dazu, sich nicht genügend zuzutrauen:. ,Kann ich das angehen? Kann ich das schaffen? Kann ich das so wie ein Mann?‘ Vor allem in meinem Feld ist die Dominanz von Männern ganz klar da. Aber man braucht eben Mut, um Herausforderungen anzugehen; Mut, um den entscheidenden Schritt zu wagen und etwas zu verändern. Das ist – finde ich – etwas, was aber unbedingt nötig ist. Und ich denke, dass ,mutig‘ ein Wort ist, das mich gut beschreibt. Ich hoffe, dass noch viele Frauen meinem Beispiel folgen werden und dass es in Zukunft nichts Besonderes ist, wenn Frauen in meinem Feld tätig sind.“

FLOW4YOU - Teamspirit

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