Schachtprozessoren

Schachttrockner

Schachttrockner ermöglichen eine wirtschaftliche Wärmezufuhr und lange Verweilzeit für schüttfähige Materialien.

Aufgrund der langen Verweilzeiten werden Schachttrockner häufig für diffusionsgesteuerte Prozesse oder für das Ausspülen von Restmonomeren aus Produkten (z. B. Katalysatoren) verwendet.

Trocknungsprozess im Schachttrockner

Schachttrockner wurden für die Pfropfenströmung entwickelt und verfügen über einen speziellen Gasverteilungskegel, um einen gleichmäßigen Gegenstrom durch das Material sicherzustellen. Diese Konstruktion sorgt für sehr niedrige Gasflussraten und somit niedrigen Betriebskosten. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn es sich bei dem Prozessgas um Stickstoff, Dampf oder ein anderes aufbereitetes Gas handelt.  

Die Verweilzeit kann zwischen 1 und 24 Stunden variieren, abhängig von der Diffusionsgeschwindigkeit der Feuchtigkeit durch das Material. Es können auch Heizschlangen eingearbeitet werden, um den Wärmeeintrag auf das Material zu verbessern.

Der Schachttrockner eignet sich insbesondere zur Verarbeitung von Polymeren, organischen Chemikalien und Anorganika. Das Beschickungsgut für einen Schachttrockner darf jedoch nicht kleben und in Form von freifließenden Krümeln, Körnern, Kügelchen, Pellets oder Pulvern vorliegen. Häufig werden Schachttrockner als zweite Stufe in Verbindung mit einem anderen Trocknungssystem von GEA eingesetzt.

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